Die Grenzübergangsstellen für den Straßengüterverkehr zwischen der Slowakei und Ungarn sind von Maßnahmen zur Bekämpfung der Maul- und Klauenseuche betroffen. Auf der ungarischen Seite der Grenze von Rajka bis Esztergom wurden Desinfektionsschleusen eingerichtet.
Der Transport von MKS-empfänglichen Tieren (Rinder, Schafe, Ziegen, Schweine) von Ungarn in die Slowakei kann nur über eine Grenzübergangsstelle erfolgen: Sahy – Parassapuszta. Der Transport dieser Tiere ist in den Gebieten des Komitats Győr-Moson-Sopron und in den Bezirken Komárom, Tata und Esztergom des Komitats Komárom-Esztergom verboten.
Auch auf der Autobahn von Hegyeshalom nach Bőny wurden Desinfektionsstellen eingerichtet, um die Ausbreitung des Virus in andere Regionen Ungarns einzudämmen
Die Slowakei hat am 7. April 2025 alle kleinen Grenzübergangsstellen zu Ungarn geschlossen. Fahrzeuge werden nur noch an den großen Grenzübergängen desinfiziert. Aufgrund neuer Ausbrüche wurden auf Initiative der ungarischen Regierung an allen Grenzübergängen von Rajka bis Esztergom Desinfektionsstellen eingerichtet. Dies führt auch zu ständigen Staus auf dem westlichen Abschnitt der Autobahn M1.
Österreich hat vom 5. April bis zum 20. Mai 2025 an 21 kleinen Grenzübergängen zwischen Österreich und Ungarn ein Fahrverbot für Fahrzeuge mit einem Gewicht von mehr als 3,5 Tonnen verhängt.
Serbien desinfiziert Fahrzeuge am Grenzübergang Röszke zu Ungarn.
Eine Karte der betroffenen Gebiete ist bei den ungarischen Behörden abrufbar: https://portal.nebih.gov.hu/documents/10182/1562564014/RSZKF_tov%C3%A1bbi_korl%C3%A1toz%C3%A1s_20250406.jpg/f8d9e873-6f03-6e1f-fca2-aac77d43fe00?t=1744024512837