Der TRAN-Ausschuss des Europäischen Parlaments (Verkehrsausschuss) leitete eine interne Abstimmung über die drei wichtigen Punkte des Mobilitätspakets 1 Kabotage, Lenk- und Ruhezeiten sowie Entsendung von Arbeitnehmern ein.

Von Bedeutung ist hierbei die Frage, ob die Triloge beginnen und die Arbeiten so bald wie möglich beendet oder mit einem möglichen neuen Vorschlag zum Anfang zurückgekehrt werden soll.

Der EU-Binnenmarkt für den Straßenverkehr braucht dringend neue und harmonisierte Vorschriften, um den heutigen Herausforderungen und Anforderungen gerecht zu werden. Weitere Verzögerungen bei den Diskussionen zwischen dem Europäischen Parlament und dem Rat gefährden diese Möglichkeit.

Wenn der Standpunkt des Europäischen Parlaments, der im April im Plenum vertreten wurde, nicht berücksichtigt wird, wird es wahrscheinlich ein noch größeres Geflecht nationaler Vorschriften geben, der Verwaltungsaufwand wird erhöht und grenzüberschreitende Arbeitsabläufe werden erschwert.

Die nachstehenden Verbände, die Straßenverkehrsunternehmen aus der ganzen EU vertreten, fordern daher dringend, dass weiter am Mobilitätspaket gearbeitet wird, die Triloge so bald wie möglich beginnen und die Unterlagen in den kommenden Monaten fertigzustellen.


*Bundesverband Güterkraftverkehr Logistik und Entsorgung (BGL) e.V., Fédération Nationale des Transports Routiers (FNTR), Nordic Logistic Association (NLA), Swedish Association of Road Transport Companies (SÅ), Norwegian Road Transport Association (NLF), Danish Transport and Logistics (DTL), Employers Federation of Road Transport Finland (ALT), Finnish Transport and Logistics (SKAL), Finnish Bus and Coach Association (Linja-Autolitto), Transport en Logistiek Nederlands (TLN), FEBETRA (Belgium), CESMAD Bohemia (Czech Republic), CESMAD Slovak (Slovakia), International Transport Denmark (ITD), Arbeitsgemeinschaft Internationaler Strassenverkehrsunternehmer Österreichs (AISO)