Am Donnerstag erwartet Frankreich mit der Ankunft der Tiefdruckzone Caetano einen frühen Wintereinbruch.
Schneefälle, gefährliches Glatteis und heftige Stürme werden zahlreiche Regionen treffen und das Land vor erhebliche Herausforderungen stellen. Während die Schneemengen überwiegend moderat bleiben dürften, warnen Meteorologen vor den Folgen für den Verkehr und die Infrastruktur.
Insgesamt 32 Départements wurden bereits am Mittwoch von Météo-France in die orangefarbene Warnstufe für Schnee und Glatteis versetzt. Besonders in Franche-Comté könnte es an manchen Orten bis zu 20 Zentimeter Neuschnee geben. Doch nicht nur die Schneemengen sorgen für Besorgnis – auch Glatteis wird vielerorts den Verkehr erheblich erschweren.
Neben Schnee und Glatteis drohen heftige Winde. 17 Départements, vor allem entlang der Atlantikküste und in den Alpen, wurden in die Warnstufe für Sturm versetzt. Die ersten Sturmböen werden am Morgen entlang der Küste zwischen Loire-Atlantique und Gironde erwartet. Diese ziehen tagsüber ins Landesinnere und erreichen schließlich die Savoie und Haute-Savoie.
Bitte beachten Sie:
Vom 1. November 2024 bis zum 31. März 2025 muss in bestimmten Gebirgsregionen das Fahrzeug mit Winterreifen, Schneeketten oder Schneesocken ausgerüstet sein. Betroffene Berggebiete: Alpen, Korsika, Zentralmassiv, Jura, Pyrenäen, Vogesen.
Weitere Informationen: https://vigilance.meteofrance.fr/fr/neige-verglas.